
KRAMPFADERN
Mit der zur Zeit schonendsten Methode behandeln
Eines vorweg: Krampfadern sind kein kosmetisches Problem. Wenn eine sog. Stammveneninsuffizienz vorliegt, besteht Handlungsbedarf, um die drohenden Langzeitschäden (bis hin zum "offenen Bein") zu vermeiden. Hierfür stehen mehrere Behandlungs-Ansätze zur Verfügung. Ob eine Behandlung bei Ihnen erforderlich ist, wird mittels einer Ultraschall-Untersuchung festgestellt.
Sehen Sie sich die Patienten-Videos nach einem minimalst-invasiven Krampfadern-Eingriff an
THERAPIE-OPTIONEN
Krampfadern / Varikosis

KLASSISCHE OPERATION
Ein über hundert Jahre altes Verfahren

MINIMALST-INVASIVE BEHANDLUNG
Maximal schonend

KLASSISCHE OPERATION NACH BABCOCK
Die Vene wird im Ganzen entfernt, "gezogen".
Bei der klassischen Operation, die vor über hundert Jahren entwickelt wurde, wird die erkrankte Vene über einen Schnitt (klassischerweise in der Leiste) zunächst freigelegt. Anschließend wird in die Vene eine lange Draht-Sonde eingeführt und bis auf Höhe des Sprunggelenkes vorgeführt. Hier erfolgt ein zweiter Schnitt, anschließend wird die gesamte Vene aus dem Bein herausgezogen. Evtl. vorliegende größere Seitenäste werden über eine Vielzahl an zusätzlichen Schnitten "herausgerupft". Wie leicht vorstellbar ist, wird diese Operation in der Regel in Vollnarkose durchgeführt.
MINIMALST-INVASIV
Keine Narkose, keine Narben, keine Kompressionsstrümpfe, sofort weiter normal belastbar
Wir bieten in unserer Praxis die zur Zeit fortschrittlichste und schonendste, minimalst-invasive Methode an, um Ihre Krampfadern zu behandeln. Bei diesem Katheter-Verfahren ist keine Narkose erforderlich, Sie sind im Anschluss wieder sofort normal belastbar und müssen keine Kompressionsstrümpfe tragen (somit ist der Eingriff im Gegensatz zu allen anderen Verfahren Jahreszeiten-unabhängig. Die Notwendigkeit, Kompressionsstrümpfe für 6-8 Wochen tragen zu müssen veranlasst viele Patienten dazu, eine OP erst im Herbst/Winter durchführen zu lassen). Außerdem entfällt auch eine 2-3wöchige Arbeitsunfähigkeit.


WEITERE VERFAHREN
Der Vollständigkeit halber seien hier noch die Verfahren Laser-Ablation, sowie Radiofrequenzablation genannt. Ziel dieser sog. thermisch-endovenösen Verfahren ist es, die Vene zu zerstören. Hinsichtlich des Laser-Verfahrens hat das Deutsche Ärzteblatt bereits im Dezember 2017 geschrieben "Nutzen der Laserbehandlung von Krampfadern auf „unklar“ herabgestuft". Letztlich ebenfalls erwähnt sei hier noch die konservative Therapie, z.B. mittels Kompressionsstrumpf.